- 13.06.2025
- 1 Minute
- 25
Stimmt nicht! Nach dem Motto „viel hilft viel“ stellen viele Menschen ihren Kühlschrank zu kalt ein. Keine gute Idee. Denn Lebensmittel brauchen die richtige Temperatur, um lange frisch und gesund zu bleiben: Zu viel Kälte entzieht Obst und Gemüse Vitamine und Geschmack. Daher gehören Gurken, Möhren und Co. ins Gemüsefach, das eine Temperatur von acht bis zehn Grad haben sollte. Milchprodukte lagern Sie am besten im obersten Fach, leicht Verderbliches wie Fleisch und Fisch im unteren Fach, wo es am kältesten ist. Getränke und Saucen kommen in die Tür. Tomaten, Kartoffeln, Äpfel oder Bananen gehören gar nicht in den Kühlschrank – sie vertragen keine Kälte und bleiben bei Raumtemperatur länger frisch. Die Wahl der richtigen Temperatur schont auch Ihr Portemonnaie: Jedes Grad Celsius weniger erhöht nämlich den Stromverbrauch um etwa fünf Prozent! Aufs Jahr gerechnet bedeutet das höhere Kosten ohne echten Nutzen. Wer seinen Kühlschrank richtig einstellt, spart also Geld und schont die Qualität seiner Lebensmittel. Die Faustregel lautet: Eine Temperatur von sieben Grad in der Mitte des Kühlschranks ist optimal.
An dieser Stelle klopfen wir regelmäßig vermeintliche oder echte Tatsachen auf ihren Wahrheitsgehalt ab. Möchten Sie ein Vorurteil überprüfen lassen? Dann schicken Sie es uns! ele-kurier@ ele.de