Heizkörper-Thermostate

Aufdrehen

… sollten Sie den Thermostat nur bis zu der Stufe, die für die gewünschte Raumtemperatur benötigt wird, auch wenn Sie gerade frieren. Denn wenn Sie ihn voll aufdrehen, wird es nicht schneller warm – es wird am Ende nur wärmer, als Sie eigentlich möchten!

Digitale Thermostate

Diese Geräte können Sie so programmieren, dass zum Beispiel jeden Abend ab 22 Uhr die Temperatur gesenkt wird. Und es unter der Woche morgens früher wieder warm wird als am Wochenende. Sehr praktisch. So sparen Sie automatisch Heizkosten! Manche Modelle lassen sich sogar per App aus der Ferne steuern.

Sie sind den ganzen Tag oder übers Wochenende unterwegs? Dann lohnt es sich, auf etwa 16 Grad herunterzudrehen. Bei noch niedrigerer Temperatur steigt das Schimmelrisiko.

Der Raum hat trotz Thermostat-Einstellung nicht die gewünschte Temperatur? Prüfen Sie zunächst, ob ein Vorhang den Thermostat verdeckt oder ein Möbel davorsteht. Dann staut sich die Wärme und das Gerät erkennt eine falsche Temperatur. Möglich ist aber auch ein Defekt. Die Faustregel lautet, dass Thermostate alle 15 Jahre getauscht werden sollten. Übrigens: Mieter haben ein Anrecht auf funktionierende Thermostate!

Zahlen

Die Zahlen stehen für ungefähre Raumtemperaturen: von 12 Grad (1) bis 28 Grad (5). Aber die Raumtemperaturen hängen auch von Dingen wie Zimmerfläche und Heizkörpergröße ab. Deshalb stehen keine Temperaturen auf dem Thermostat. Das Sternchen ist übrigens die Einstellung für Frostschutz, damit etwa in Kellerräumen keine Leitungen platzen.

Raumtemperaturen

Die meisten Menschen fühlen sich bei Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad in Wohnräumen wohl. In der Küche reichen meist 18 bis 20 Grad aus – im Bad hingegen dürfen es bis zu 23 Grad sein. Guter Schlaf wiederum braucht etwas kühlere Luft: Mehr als 18 Grad sollten es im Schlafzimmer nicht sein.