ELE Kurier 2-2022
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Inhalt
  • In dieser Ausgabe
  • Ortstermin: Manche mögen’s elektrisch
  • Kurz & gut
  • E-Roller-Sharing im ELE-Land
  • So klappt das Pendeln mit dem Pedelec
  • Wie Sie mit Ihrem E-Auto Geld verdienen
  • Unser digitaler Experte für E-Mobilität
  • Welche Wallbox passt zu Ihnen?
  • Fahrplan für die kluge Haussanierung
  • Sicher heizen mit Erdgas – auch in Zukunft
  • Ich hab da mal 'ne Frage: Energieanbieter-Schwund
  • Sommerliche Rabatte mit der ELE Card
  • Kühlende Leckereien für heiße Tage
  • Rätsel: Gewinnen Sie Tickets für Andreas Gabalier
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    Pendeln mit dem Pedelec

    Angesichts explodierender Spritpreise wird das E-Bike auch für den Weg zum Arbeitsplatz immer attraktiver und beliebter. Wenn Sie das Pendeln mit dem Pedelec erwägen, sollten Sie einige Dinge beachten.

    Route

    Die übliche Auto-Pendlerstrecke bringt mit dem E-Bike wenig Freude. Der Radweg zur Arbeit sollte fahrradtauglich sein und am besten vorher festgelegt werden. Wählen Sie zwischen der schnelleren und der schöneren Strecke. Verschiedene Apps wie zum Beispiel die Outdoor-App komoot helfen bei der Planung und unterwegs. Vorsicht: Mit dem E-Bike kommen Sie ungewohnt schnell auf hohe Geschwindigkeiten. Besonders in der Stadt ist erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Weil das Pedelec etwas schwerer und behäbiger als ein normales Fahrrad ist, hilft ein Sicherheitstraining im Vorfeld, um Vollbremsung und Ausweichmanöver zu üben.

    Radauswahl

    Hier gilt: Je länger die Pendelstrecke, umso größer sollte die Reichweite sein. Während bei Strecken bis zehn Kilometern eine Akku-Kapazität von 300 Wattstunden (Wh) und tägliches Aufladen reichen, werden in E-Bikes für Pendler mit Wegstrecken über 40 Kilometern auch gern mal zwei Akkus verbaut, beispielsweise zwei 500-Wh-Akkus. Der Motor mit mindestens 250 Watt sollte idealerweise von einem namhaften Hersteller sein. Auch die Bequemlichkeit spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle: Sattel, Pedale, Lenker sowie nicht zuletzt Gewicht und Rahmenhöhe sind wichtige Auswahlkriterien.

    Jobradregelung

    Arbeitnehmer, die ihr Rad nicht selbst kaufen, sondern sich als Gehaltsumwandlung vom Chef stellen lassen, können Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sparen – im Vergleich zum herkömmlichen Kauf bis zu 40 Prozent. In der Regel schafft die Firma das Rad nicht selbst an, sondern bezieht es über einen Leasing-Anbieter.

    Versicherung

    Eine Versicherung für das E-Bike ist sinnvoll – auch wenn im Idealfall nichts geschieht. Sie wird angesichts der hohen Anschaffungskosten für ein hochwertiges Modell empfohlen. Bei Diebstahl zahlt etwa die Hausratversicherung oft nur eine deutlich geringere Höchstsumme aus. Wird das Rad im öffentlichen Raum gestohlen, greift sie gar nicht. Deshalb empfiehlt sich ein hochwertiges Bügel- oder Kettenschloss.

    Rucksack, Korb, Satteltasche?

    Wer täglich mit dem Rad unterwegs ist, bringt Arbeitstasche, Laptop und Co. am besten in Satteltasche oder Fahrradkorb unter. Unter einem Rucksack kommen Sie schnell ins Schwitzen. Und komfortabel ist die Fahrt mit ordentlich Gewicht auf dem Rücken auch nicht.

    FOTO: Halfpoint/Shutterstock.com

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