ELE Kurier 2-2022
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Inhalt
  • In dieser Ausgabe
  • Ortstermin: Manche mögen’s elektrisch
  • Kurz & gut
  • E-Roller-Sharing im ELE-Land
  • So klappt das Pendeln mit dem Pedelec
  • Wie Sie mit Ihrem E-Auto Geld verdienen
  • Unser digitaler Experte für E-Mobilität
  • Welche Wallbox passt zu Ihnen?
  • Fahrplan für die kluge Haussanierung
  • Sicher heizen mit Erdgas – auch in Zukunft
  • Ich hab da mal 'ne Frage: Energieanbieter-Schwund
  • Sommerliche Rabatte mit der ELE Card
  • Kühlende Leckereien für heiße Tage
  • Rätsel: Gewinnen Sie Tickets für Andreas Gabalier
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    ella für alle!

    „Gestatten, mein Name ist ella“: Tolle Roller mit diesem Namen bereichern jetzt das Stadtbild im ELE-Land. Ob für Touren in der Freizeit oder die Fahrt ins Büro – mit dem neuen E-Roller-Sharing wird elektrischer Fahrspaß für jeden erschwinglich.

    Würden Sie einen Elektro-Motorroller nutzen, wenn er Ihnen in Ihrer Stadt angeboten würde?“ Das wollte vor einiger Zeit eine Befragung von Menschen im Emscher-Lippe-Land wissen. Das Ergebnis war eindeutig: 71 Prozent der Befragten sagten, dass ihnen E-Roller-Sharing gefällt, also die Möglichkeit, sich bei Bedarf einen solchen Roller in der Stadt einfach zu schnappen.

    Was zum Zeitpunkt der Umfrage nur eine Idee war, wird in diesem Sommer Wirklichkeit: Unter dem Namen „ella“ lässt die ELE 100 schicke E-Roller durchs Emscher-Lippe-Land sausen. Nutzen können das Sharing-Angebot alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und mindestens einen Führerschein der Klasse B haben. „Es geht ganz einfach“, sagt Dustin Krotki von der ELE, der das Angebot betreut. „Sie müssen sich nur einmal über die ella-App registrieren und können die Roller im Stadtgebiet dann jederzeit nutzen.“ Praktisch: Zwei Helme sind immer mit an Bord.

    Interessant ist ella für alle, die spontan allein oder zu zweit von A nach B kommen möchten: vom Bahnhof zum Kino, aus der Nachbarstadt zur Veltins-Arena, vom Stadtrand zum Citybummel und, und und … „Dazu kommen spontane Spritztouren, einfach so zum Spaß“, ergänzt Dustin Krotki, „denn es macht richtig Laune, mit ella loszudüsen.“ Bis zu 45 km/h erreichen die E-Roller.

    Wo finde ich die nächste freie ella?

    Ein Blick in die App liefert die Antwort. Damit lässt sich der Roller auch gleich noch reservieren und freischalten.

    Mit der ella-App lassen sich die feschen Flitzer nicht nur komfortabel buchen (siehe „So funktioniert ella“). Für die Zeit eines Einkaufs zum Beispiel kann der Zweisitzer auch vor dem Geschäft geparkt werden, bis man wieder weiterfährt. Ein weiterer Vorteil: ella kann vor Fahrtantritt kostenlos für bis zu 15 Minuten reserviert werden.

    ella wird im sogenannten Free-Floating-Konzept angeboten. Das bedeutet, dass es keine festen Leihstationen gibt, wo die Nutzer die Roller abholen und wieder abgeben müssen. Stattdessen stehen sie dort, wo vorherige Nutzer sie abgestellt haben. Über die App lassen sie sich ganz einfach finden. „Und wir von der ELE achten darauf, dass sich die Flotte immer gut über das Stadtgebiet verteilt“, erläutert Dustin Krotki. „Sollte das einmal nicht der Fall sein, bringen wir die Roller wieder an Orte, wo sie häufig genutzt werden.“

    Mit dem E-Roller-Sharing fügt die ELE der Mobilität in der Region einen neuen, innovativen Baustein hinzu. „Sie schließt damit eine Lücke zwischen dem Auto, das eher für längere Fahrten genutzt wird, und den kleinen E-Scootern, die sich nur für Kurzstrecken eignen“, betont Dustin Krotki. „Der E-Roller ist ideal für Distanzen zwischen drei und 15 Kilometern.“ Strecken, die ella zudem grundsätzlich klimafreundlich zurücklegt, angetrieben von 100 Prozent Ökostrom der ELE, noch dazu geräuscharm und CO2-frei.

    „Es geht ganz einfach. Und es macht richtig Laune, mit ella loszudüsen.“

    Dustin Krotki, Experte für Elektromobilität bei der ELE

    „ella schließt die Lücke zwischen Auto und E-Scooter“: Dustin Krotki von der ELE ist überzeugt vom neuen E-Roller-Angebot.

    Ein aktiver Beitrag zur Mobilitätswende. Und wenn der eine oder die andere künftig mit dem E-Roller statt mit dem eigenen Auto in die City fährt, dann entspannt ella zudem die Parksituation in der Stadt. Wobei die Nutzer darauf achten sollten, ella nur auf dafür zulässigen Flächen zu parken. Also nicht auf Gehwegen zum Beispiel und auch nicht in bestimmten „No-Parking-Areas“, die in der App klar zu erkennen sind. „Sonst kann es Knöllchen geben“, sagt Dustin Krotki, „und die leiten wir direkt an die Nutzer weiter.“

    Kosten, die man sich leicht ersparen kann. Die Nutzung selbst ist für fast jeden erschwinglich: Die einmalige Registrierung in der App kostet 4,99 Euro – die ersten 20 Fahrminuten sind inklusive. Der Fahrpreis je Minute beträgt dann 22 Cent, Besitzer der ELE Card zahlen nur 18 Cent. 15 Minuten vor Fahrtantritt können Nutzer einen Roller kostenlos für sich reservieren. Der Parkpreis zwischen zwei Fahrten liegt bei zehn Cent pro Minute.

    Also dann: Achten Sie in den nächsten Wochen auf ella, wenn sie in der Stadt unterwegs sind – und rollern Sie gut gelaunt in den Sommer!

    So funktioniert ella

    • ella-App herunterladen (verfügbar für Android und iOS)
    • Als Nutzer registrieren
    • Führerschein verifizieren (mindestens Klasse B)
    • Aktuelle ella-Standorte über Kartenfunktion der App finden
    • Kostenlos einen E-Roller in Ihrer Umgebung reservieren
    • Roller mit der App freischalten
    • Helm(e) aus der Box nehmen und zusammen mit der Hygienehaube aufsetzen
    • Fahrspaß haben, so lange Sie wollen
    • Bei Bedarf Roller parken und für weitere Nutzung reservieren

    FOTOS: Sascha Kreklau

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